St. Paul
Die Kirche in ihrer heutigen Form sieht selbst ein bisschen wie ein Stadttor aus, vielleicht war das vom Architekten auch so beabsichtigt. Betritt man die Kirche, gelangt man nach einigen Stufen in den kleinen Innenraum der Kirche, in dessen Mitte ein steinerner Altar mit einem Kreuz darauf steht. An den mit Bildern behängten Seitenwänden sind einige Stühle aufgestellt, von der Decke hängen zahlreiche Lampen, die den Raum in de Abendstunden erhellen. Tagsüber sind sie unnötig, zwar hat der Raum nur kleine Fenster aber die große, geöffnete Eingangstür sowie die ebenfalls geöffnete Tür zum Innenhof lassen genug Licht herein. Der Innenhof ist schlicht, ein Basketballkorb zeugt von weltlichen Bedürfnissen nach Spiel und Spaß. Es ist ein kurzer Besuch, abschließend betrete ich noch den kleinen "Kirchen-Shop", in dem Postkarten und andere Andenken verkauft werden. Ich entscheide mich schließlich nur für eine Karte, auf der das arabische Alphabet mit all seinen Vorgängern und Schreibweisen abgedruckt ist. Ich bezahle mit 1000 SP, der Herr hinter dem Schreibtisch gibt mir zunächst aber nur auf 500 heraus. Oh weh, ein Versehen, es tut ihm leid, hier, das restliche Wechselgeld, Entschuldigung... na, wir sind hier immerhin in einer Kirche, da werde ich das einfach mal so glauben...
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