Montag, 16. August 2010

Kino

Damaszener Kino

Lieve Joris: Die Tore von Damaskus

Heute an der Reihe: die niederländische Schriftstellerin Lieve Joris und ihr Reisebericht

Die Tore von Damaskus. Eine arabische Reise

In diesem Buch nimmt uns Frau Joris mit auf eine Reise nach Damaskus, aber nicht auf den klassischen Touristenpfaden, sondern auf den Pfaden der jungen Syrerin Hala, mit der Lieve sich bei einem früheren Syrien-Aufenthalt angefreundet hat. Hala hat kein leichtes Leben, sie ist praktisch eine alleinerziehende Mutter, denn der Vater ihrer Tochter sitzt seit langen Jahren aufgrund politischer Unliebsamkeiten im Gefängnis. Die beiden waren erst kurz verheiratet, als er verhaftet wurde, und alle Gefühle von Liebe sind in den Jahren von Hala gewichen. Die Ankündigung, dass ihr Mann eventuell im Rahmen einer Amnestie freigelassen wird, ruft bei ihr keine Begeisterung mehr hervor.

Ein Großteil des Buches beschäftigt sich mit dieser Problematik, die zwar einen politischen Rahmen hat, aber sonst doch eher privater Natur ist, sowie mit Halas Alltag, Familie, Kindererziehung... Die meist melancholisch-depressive Stimmung Halas ist in den Zeilen omnipräsent zu erahnen. Das ist kein Vorwurf an das Buch, denn es entspricht vermutlich dem Lebensgefühl vieler Syrer, die unter den Pranken des Regimes Optimismus und Lebensfreude verloren haben. Ebenso färbt diese Stimmung ab auf die Autorin, die jedesmal, wenn sie irgendetwas Positives für sich entdeckt, sofort von ihrer Freundin wieder heruntergezogen wird. So zum Beispiel, als sie in eine Art literarischen Zirkel eingeladen wird. Sie freut sich sehr, doch Hala rät ihr, diesem Treffen fernzubleiben, da dort mit Sicherheit auch der Mukhabarat (Geheimdienst) anwesend sei.*

Vorwiegend ist dieses Buch eigentlich kein Reisebericht in dem Sinne, dass Land, Leute, Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden, sondern ein Bericht über Halas Leben, soweit wie Hala Lieve in dieses hineinschauen lässt. Natürlich verrät dieses einiges über syrische Eigenheiten und über das politische System. Man sollte aber nicht versucht sein, die Biographie einer Syrerin stellvertretend für die arabische Gesellschaft zu lesen. Insgesamt kann ich nur vier Sterne vergeben, da ich Frau Joris' Hauptsatzaneinanderreihungs-Schreibstil einfach nicht mit fünf Sternen belohnen kann. Inhaltlich ist das Buch aber allemal lesenswert und nach einiger Zeit in Syrien kommt einem mehr und mehr daraus aus eigener Erfahrung bekannt vor.

4 Sterne

*Womit sie vermutlich auch recht hat. Vielleicht erzähle ich später mal von meinen Geheimdiensterfahrungen. Aber nicht solange ich noch im Land bin. Vorsicht ist besser als Nachsicht...

Lost in Time II

So, ich habe jetzt mal alle Beiträge, die nicht in der regulären Reihenfolge erschienen sind, nach oben geschoben, in dem ich einfach nochmal auf "Veröffentlichen" geklickt habe. Ich hoffe, die tauchen jetzt nicht doppelt im Feed auf.

Also, ich würde ja gerne Beiträge schreiben und die dann später erscheinen lassen. Das Eingabefeld "Erscheinungsdatum" macht es möglich. Aber wenn der Beitrag dann schließlich erscheint möchte ich ihn ganz oben haben, nicht irgendwo mitten auf der Seite einsortiert. Sprich: er soll entsprechend dem Erscheinungs-, nicht dem Erstellungsdatum einsortiert werden. Wisst ihr, ob das geht?

Lost in Time?

Reis-Taler

Dies ist definitiv kein originär arabisches Rezept, es ist vielmehr eine selbsterfundene Arme Ritter-Variante. In Zeiten akuter Geldbörsen-Unterernährung habe ich ein paarmal Mujaddara gemacht, aber irgendwie hab ich das nicht so drauf, hat nie wirklich geschmeckt. Als ich wieder mal Reis gekocht habe, um Mujaddara zu machen, worauf ich ja schon von vornherein keine Lust hatte, weil ich weiß, dass es zwar den Magen füllt, aber nicht schmeckt, habe ich spontan was anderes damit angestellt. Diese improvisierten Reis-Taler schmeckten viel besser und nach ein paar Rezept-Verbesserungen sind sie inzwischen allseits beliebt. Und so gehts:

  • 1,5 Gläser Reis
  • 0,5 Gläser rote Linsen
  • 50g Mehl
  • 1l Gemüsebrühe
  • evtl. Knoblauch
  • Gewürze: z.B. Salz, Paprika, Kreuzkümmel
  • Öl oder Butter
  • optional mit Panade à la Wiener Schnitzel:

  • Mehl
  • Ei
  • Paniermehl

Also, zunächst mal den Reis (optimalerweise eine klebrige Sorte) und die Linsen in der Gemüsebrühe (oder Hühner- oder Fleischbrühe) kochen. Wenn die Flüssigkeit größtenteils verkocht ist, das Mehl dazugeben und gut unterrühren. Den "Teig" nach Geschmack würzen, zum Beispiel mit Knoblauch, Salz, Paprika und Kreuzkümmel, aber hier kann man natürlich wild herumexperimentieren. Mit angefeuchteten Händen formt man nun aus diesem Reisbrei Taler. Wer möchte, kann diese anschließend panieren - à la Wiener Schnitzel erst in Mehl, dann in Ei, dann in Paniermehl oder auch einfach mit einer Hähnchenpanade-Fertigmischung. Aber es geht auch ohne Panade. Die Reis-Taler nun in einer Pfanne in Butter (teurer aber schmeckt besser) oder in Öl von beiden Seiten knusprig goldbraun braten. Dazu passt Hummus-Dip und Salat (und natürlich arabisches Brot). Reste kann man auch am nächsten Tag noch kalt leicht zerdrückt als Brotbelag verputzen! Ich find's ganz gut für eine Spontankreation, dem Lob von allen Seiten nach muss es aber sogar ziemlich gut sein :).

Guten Appetit!

St. Paul

Eine kleine, aber geschichtsträchtige Kirche findet man entlang der Altstadtmauern von Damaskus: die griechisch-katholische Kirche St. Paul. Die Kirche selbst ist neueren Datums, errichtet in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Beim Bau wurden aber Materialien der alten Stadtmauer verwendet, genauer gesagt, des an dieser Stelle platzierten Tores Bab Kisan. Und Bab Kisan ist das eigentlich geschichtsträchtige Bauwerk, denn durch ein Fenster oberhalb des Tores soll Paulus nach seiner Bekehrung zum Christentum aus der Stadt geflohen sein.

Die Kirche in ihrer heutigen Form sieht selbst ein bisschen wie ein Stadttor aus, vielleicht war das vom Architekten auch so beabsichtigt. Betritt man die Kirche, gelangt man nach einigen Stufen in den kleinen Innenraum der Kirche, in dessen Mitte ein steinerner Altar mit einem Kreuz darauf steht. An den mit Bildern behängten Seitenwänden sind einige Stühle aufgestellt, von der Decke hängen zahlreiche Lampen, die den Raum in de Abendstunden erhellen. Tagsüber sind sie unnötig, zwar hat der Raum nur kleine Fenster aber die große, geöffnete Eingangstür sowie die ebenfalls geöffnete Tür zum Innenhof lassen genug Licht herein. Der Innenhof ist schlicht, ein Basketballkorb zeugt von weltlichen Bedürfnissen nach Spiel und Spaß. Es ist ein kurzer Besuch, abschließend betrete ich noch den kleinen "Kirchen-Shop", in dem Postkarten und andere Andenken verkauft werden. Ich entscheide mich schließlich nur für eine Karte, auf der das arabische Alphabet mit all seinen Vorgängern und Schreibweisen abgedruckt ist. Ich bezahle mit 1000 SP, der Herr hinter dem Schreibtisch gibt mir zunächst aber nur auf 500 heraus. Oh weh, ein Versehen, es tut ihm leid, hier, das restliche Wechselgeld, Entschuldigung... na, wir sind hier immerhin in einer Kirche, da werde ich das einfach mal so glauben...

Kirche St.Paul Kirche St.Paul Kirche St.Paul Kirche St.Paul Kirche St.Paul Kirche St. Paul

Sonntag, 15. August 2010

Linktipp

In der Blogroll würde so etwas wohl untergehen, und ein richtiges Blog ist es ja eigentlich auch nicht, eher eine abgeschlossene Textsammlung in Blogform. Daher weise ich an dieser Stelle auf die Seite

http://arabischindamaskus.blogspot.com/

hin, die zahlreiche nützliche Tipps für Studenten parat hält.

Nächste

Samstag, 14. August 2010

Legislative, Exekutive, Judikative

Ein alter Freund meines Mannes ist zu Besuch, wir trinken Kaffee, naschen Kuchen und plaudern. Wie wir auf das Thema kamen, kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie das so mit Gesprächen ist, nehmen sie tausend Wendungen und plötzlich landet man bei einem Thema, dass eigentlich keiner auf dem Tisch haben wollte.

Das ungewollte Thema dreht sich um syrische Gefängnisse. So eines kennt unser Besucher nämlich, und zwar von innen. Vor langer Zeit, also etwa fast zwanzig Jahren, hat er, wie sich das für junge Männer gehört, seinen Militärdienst geleistet. Einmal kam er aber nicht rechtzeitig zurück, es gab da wohl diverse Umstände, aber Erklärungen waren gar nicht gefragt, für die Obrigkeit stand fest: Fahnenflucht. Und so hat er eine solche "Verwahrungsanstalt" von innen kennengelernt. Einige Wochen hat man ihn da behalten, und das war keine gute Zeit - um es mal so herum auszudrücken: zumindest äußerlich sind keine Narben zurückgeblieben. Aber das Erlebte hat sich tief in seiner Seele verankert. Das merkt man, schon wie er darüber spricht, spürt man, wie aufgewühlt er nach dieser langen Zeit noch immer ist. Ich kann die Melange aus Schmerz, Wut und Ohnmacht nur erahnen und - glücklicherweise - zwar nachvollziehen, aber nicht wirklich nachempfinden.

Jeglicher Kontakt mit Vertretern des Staates macht ihn nervös, sagt er, und sei es nur der übliche Papierkram, der ab und an mal anfällt. Immer befürchtet er, für irgendetwas eingesackt zu werden. Aber er lasse sich doch nichts zu Schulden kommen, wende ich ein, warum sollten sie denn an ihm ein Interesse haben. Ja, das hätte er damals auch nicht, er hätte eine Erklärung parat gehabt, die habe aber keinen interessiert, so etwas könne also quasi unverschuldet stets und überall passieren. Im Übrigen zieht er den Hut vor meinem Mann, eine Ausländerin zu heiraten, wo die doch stets unter Verdacht stehen, Schwarzarbeit, Spionage, oben ist man halt paranoid. Und wen würden sie wohl zuerst hopsnehmen, wenn sie irgendetwas mit mir am Hut hätten? Gut, dass er nichts von meiner Bloggerei weiß, dass würde den armen Mann wohl fertig machen - schon mein Mann ist von meiner Schreiberei nicht sonderlich begeistert.

So also funktioniert ein "autoritäres Regime". Ein paar Wochen mit ein paar sadistischen Arschlöchern im Dienste der Staatsgewalt und man hat einen gebrochenen Mann, der sich sicher nichts zuschulden lassen kommen wird.

Lost in Time?

Wieso erscheinen die Beiträge, die ich später erscheinen lasse als ich sie schreibe, zwar zur angegebenen Zeit, werden aber irgendwie willkürlich auf der Startseite untergebracht?

"Assad, Palmen, Berge" - am Freitag, dem 13.08. erschienen - steht unter den Donnerstags-Beiträgen. Ich mag das gerne ganz oben haben, also direkt unter diesem Beitrag hier. Die theoretische Physik hat zwar ne Menge lustige Ansätze über Raum und Zeit, aber ich fühl mich auf dem linearen Zeitstrahl eigentlich ganz wohl.

Im Übrigen erscheinen Beiträge mit verzögertem Erscheinungsdatum auch nicht in der Sidebar "Aktuelle Beiträge", dort gilt als Erscheinungsdatum offenbar immer noch der Moment, in dem ich etwas geschrieben habe.

Oh, und die Beiträge vom Dienstag und Mittwoch sind zwar in der richtigen Reihenfolge, stehen aber unter der Überschrift "Freitag"

Wer weiß Rat?

Lost in Time II

Freitag, 13. August 2010

Assad, Palmen, Berge

Assad, Palmen, Berge

Donnerstag, 12. August 2010

Rafik Schami - Damaskus. Der Geschmack einer Stadt

Den Eröffnungstanz vollführt dieses Buch von Rafik Schami und Marie Fadel:

Damaskus. Der Geschmack einer Stadt.

Dieses Buch hat eine etwas ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Die zugrunde liegende Idee ist ein Spaziergang durch die Damaszener Altstadt und ihre Historie, gepaart mit Geschichten aus dem Leben ihrer Bewohner und einem Blick in ihre Kochtöpfe. Aber wie lässt sich das bewerkstelligen, lebt der Autor doch im deutschen Exil und wird so bald wohl keinen Fuß auf syrischen Boden setzen können? Im Gespräch mit seiner Schwester Marie hat sie die Lösung parat: sie macht den Spaziergang, hört den Geschichten der Leute zu, schwatzt ihnen ihre Geheimrezepte ab und erzählt all das ihrem Bruder am Telefon, der es dann nur noch aufzuschreiben braucht.

Ein ungewöhnlicher Ansatz, aber einer mit Erfolg. Das Buch liest sich fantastisch. Man wird mitgenommen in diesen kleinen Kosmos aus Geschichte und Geschichten, aus Gerüchen und Geschmäckern. Der vertraute Ton zwischen Bruder und Schwester ("Erinnerst du dich noch...?") gibt den Geschichten ein ganz besonders persönliches Flair. Man sollte es unbedingt lesen, bevor man selbst das erste Mal durch die Altstadt spaziert, man sieht sie dann gleich mit ganz anderen Augen. Man fragt sich, welche der geschilderten Personen oder Familien wohl in welchem Haus gewohnt hat oder auch immer noch wohnt. Die Lebensgeschichten und Charaktere werden eindrücklich und mit viel Herz beschrieben, so dass man viele der Personen am liebsten selbst treffen würde.

Zu alledem kommt noch die Ansammlung von Rezepten, wie sie originaler vermutlich nicht sein könnten. Ein absolut empfehlenswertes Buch!

5 Sterne

Die Hälfte der Bücher

Ich mach heute mal eine neue Kategorie auf und stelle Bücher vor, die ich gelesen habe, Sachbücher und Romane denen man irgendeine Verbindung zu Syrien oder allgemein zur arabischen Welt unterstellen kann. Bevor es aber mit dem ersten Buch losgeht, hier noch ein Schnappschuss aus einem Damaszener Buchladen:

Schild im Buchladen

"Die Hälfte der Bücher, die geschrieben werden, werden nicht verbreitet.
Die Hälfte der Bücher, die verbreitet werden, werden nicht gedruckt.
Die Hälfte der Bücher, die gedruckt werden, werden nicht gelesen.
Die Hälfte der Bücher, die gelesen werden, werden nicht verstanden.
Die Hälfte der Bücher, die verstanden werden, werden falsch verstanden."

Aus alt mach neu

Vor ein paar Tagen stolperte ich über ein 25 SP - Stück und überlegte mir noch, ob ich es hier aufschreiben sollte. Es ist nämlich ein nicht mehr ganz aktuelles Geldstück, auf dessen einer Seite noch das Konterfei des Hafiz al-Assad prangt. Ob man die sporadische Modernisierung unter Bashad auch daran sehen kann, dass auf den neueren Geldstücken der Wert der Münze auch in "unseren" Zahlen eingeprägt ist?

Aber eigentlich hatte ich das schon wieder vergessen, bis ich schon wieder ungewohntes Geld in den Fingern hielt. Gerade erst ein ausgelaufenes Modell entdeckt, laufen nun auch die aktuellen Designs aus. Es gibt neue Scheine! Einen Zweihunderter und einen Fünfziger hatte ich schon in den Händen und finde sie super. Das Format kleiner, das Papier fester, und ein paar hübsche neue Bilder. Mal schauen, wie die anderen so aussehen und ob es auch neue Münzen gibt. Falls ich mal alle neuen und alten zusammen bekomme, gibt es dazu dann auch ein Bild.

Ramadan

!رمضان كريم لكلكم المسليمين

Gestern hat der muslimische Fastenmonat Ramadan begonnen. Man kann sich zum Beispiel hier oder hier über die Hintergründe informieren.

Da ich in einem christlichen Viertel wohne, bekomme ich hier nicht ganz so viel vom Ramadan mit, aber in den nächsten Tagen werde ich nach Einbruch der Dunkelheit sicherlich unterwegs sein, um das Treiben in den Straßen zu beobachten (und vielleicht ein paar schöne Bilder für euch zu ergattern..). Neben zahlreichen Händlern, die Leckereien für die nächtliche Essenszeit verkaufen, soll es auch so etwas wie öffentliche Büfetts geben, die von reichen Muslimen spendiert werden, und an denen sich jeder bedienen darf. Hausfassaden werden geschmückt von Lichterketten, die den Schriftzug "Ramadan Karim" (heiliger Ramadan) tragen. Lichterketten sind in Syrien stets beliebt, und im Ramadan wird es dementsprechend noch bunter. Des Nachts, so gegen vier Uhr, zieht ein Musahharati durch die Straßen, trommelt und singt, um die Leute vor der Morgendämmerung zu wecken. Verschlafen wäre in diesem Monat schließlich fatal, müsste man doch ohne Frühstück den ganzen Tag überstehen. Nicht zu essen, das kann ich mir ja auch noch vorstellen, wenn man nachts entsprechend Vorrat im Magen schafft. Aber nichts trinken? Bei dieser Hitze? Ich hoffe, dass das nicht zu zahlreichen Kreislaufzusammenbrüchen führen wird...

Ramadan III
Ramadan II

Donnerstag, 12. August 2010

Salat-Variation

Also ehrlich gesagt, ich bin überhaupt nicht gut im Salat machen. Wenn ich Salat mache, sieht das so aus: Eisbergsalat klein schnippeln. Inhalt einer Tüte Salat-Fix mit Wasser und Öl mischen, drüberschütten, fertig. Was anderes kann ich nicht. Ich hab hier auch Salat-Fix zu kaufen gefunden, aber der (die, das Fix?) schmeckt vor allem nach Essig. Also wurde mir folgende, genauso Dummie-taugliche, aber leckerere Variante vorgestellt:

  • 3 Tomaten
  • 3 Gurken (klein) / 1 Schlangengurke
  • 1 kleine Paprika (grün)
  • 1 Radieschen mit Grün
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • Saft 1/2 Zitrone
  • etwas Olivenöl
  • Gewürze: Salz, Paprika, Minze

Tomaten und Paprika klein würfeln, die Gurken auf der Reibe möglichst fein reiben, das Radieschen in hauchdünne Scheiben schneiden (Achtung, nicht den Finger!). Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, das Radieschengrün hacken. Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit Zitronensaft und einem Schuß Olivenöl vermischen. Dann mit Salz, etwas Paprika und getrockneter Minze (frische geht natürlich auch) würzen. Anstatt Zwiebeln kann man auch Knoblauch nehmen, aber bitte nicht beides zusammen, das schmeckt dann irgendwie sehr seltsam.

Guten Appetit!

In den Gassen

Marien-Figur

Baba Ghanoush

Noch ein Dip, funktioniert genauso wie der Hummus-Dip, aber auf der Basis von Auberginen anstatt Kichererbsen. "Baba Ghanoush" heißt auf deutsch "verwöhnter Vater", was auf den ersten Blick noch irgendwie Sinn macht. Die Konnotation geht aber eher in richtig von "verzogen, verdorben" (englisch spoiled), was der Papa vielleicht nicht unbedingt gerne hört. Ist ja auch egal, es schmeckt schließlich!

* 1 Dose Baba Ghanoush / 600g Auberginen
* 6 EL Tahine (Sesampaste)
* Saft einer halben Zitrone
* 3 Knoblauchzehen
* Olivenöl
* Paprika, Kreuzkümmel
* evtl. etwas Wasser

Entweder man kauft sich die Auberginen-Basispaste einfach in der Dose oder man muss sie sich selbst herstellen. Dazu ca. 600g Auberginen mit einer Gabel einstechen und für mindestens eine halbe Stunde in den Ofen schieben. Die Haut muss richtig dunkel werden, quasi schon verkohlt. Dann holt man die Eierfrüchte aus dem Ofen, schneidet den Stielansatz ab, häutet sie und püriert das Fruchtfleisch. Ab jetzt verfährt man genauso wie beim Hummus-Dip: 6 EL Tahine, den Saft einer halben Zitrone, 3 gemörserte Knoblauchzehen und etwas Olivenöl, eventuell noch etwas Wasser - all das mit dem Auberginenmus verrühren. Ein bisschen Salz kann auch nicht schaden. Mit etwas Olivenöl begießen, Paprika und Kreuzkümmel drüberstreuen - fertig.

Guten Appetit!

Osterumzugshühner

Osterumzugshuhn 1

Osterumzugshuhn 2

Osterumzugshuhn 3

Osterumzugshuhn 4

Freitag, 6. August 2010

Nur noch 38°C

Und es ist nichtmal ironisch gemeint... es fühlt sich tatsächlich wesentlich kühler an als 43°C. Konnte endlich mal wieder die Bude auf Vordermann bringen ohne einen dehydrationsbedingten Zusammenbruch befürchten zu müssen. Ich fürchte, wenn ich wieder in Deutschland bin werde ich noch im Hochsommer frieren, nachdem ich mich an sowas hier gewöhnt habe.

Notizen aus Marburg

Mich für die Empfehlung herzlich bedankend, möchte ich euch wiederum das (den?) Blog Hennings wunderbare Webwelt empfehlen. Behandelt wird "ein politisch und gesellschaftlich grundierter Kessel buntes aus Marburg an der Lahn". Es geht zum Beispiel um deutsche Hochschulpolitik, aber auch das Ausland kommt nicht zu kurz. Speziell der Iran ist im Fokus des Autors, der gerade an seiner Magisterarbeit über "das iranische Streben nach regionaler Hegemonie in der Golfregion" schreibt. Aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Also - reinschauen!

Multikulturelle Weihnacht (Beirut)

Weihnachtsbaum und Moschee

Gesucht: Frau, deutsch, heiratswillig

Mit zwei schwer gepackten Tüten voll beladen laufe ich von einem der wenigen Supermärkte in der Stadt zur Bushaltestelle. Permanent angequatscht zu werden bin ich ja gewohnt, erst vor ein paar Tagen hat mir ein Soldat seine Handynummer aufgedrängt, überhaupt nicht davon beeindruckt, dass ich verheiratet bin, mich nicht mit ihm treffen will und ihm auch nicht meine Handynummer geben will. Ich überlege schon die ganze Zeit was ich mit der Nummer machen soll. Einfach wegwerfen wäre ja zu simpel, irgendwie muss ich ihn doch ärgern können :).

An diesem Einkaufstag jedenfalls quatscht mich auch wieder mal jemand an. Meine Tüten will er mir tragen helfen. Nein danke, diese Erfahrung hat mir gereicht. Soso, also Deutsche bin ich. Ja, nach Deutschland möchte er auch gerne mal. Er kann sogar ein bisschen deutsch, nicht schlecht. Wir handeln den üblichen Smalltalk ab, mein Familienstand ist ihm also bereits zur Kenntnisnahme gebracht. Locker lässt er trotzdem nicht. Wieder will er mir die Tüten abnehmen, diesmal sehr rigoros, er versucht sie mir mehr oder minder aus den Händen zu reißen. Ebenso rigoros verteidige ich meine Supermarkt-Beute. Jetzt sind wir auch schon an der Haltestelle angekommen und ich hoffe innig, dass der Bus sich nicht allzuviel Zeit lässt. Langsam nervt der Typ schon ein bisschen. So, verheiratet bin ich also, stellt er (bedauernd) fest. Aber ob ich nicht eine Schwester hätte? Ich schmunzle. Ja, die habe ich tatsächlich. Ob die verheiratet sei. Nein, ist sie nicht. Na, ob da nicht eventuell... Ich erkläre ihm, dass er leider sicher so gar nicht ihr Typ wäre und hoffe, sein Heißluftballon-Ego damit wieder auf die angemessene Schrumpel-Luftballon-Größe zu bringen. Hilft aber nix, er ist fest davon überzeugt, dass sie ihm in Sekundenschnelle verfallen würde, würde sie ihn erblicken. Natürlich will er jetzt meine Handynummer. Nee, hab ich nicht (Stoßgebet: hoffentlich ruft nicht grad jetzt jemand an!). Na klar, seine Nummer darf er mir gerne geben. Das beschäftigt ihn und bis Zettel und Stift gefunden sind, kommt er endlich, mein Retter in der Not: der Bus!

Leider habe ich seine Nummer weggeworfen, nach dem Soldaten habe ich mir jetzt vorgenommen, alle Nummern die ich so kriege zu sammeln, um mal zu sehen, wie viele das letzten Endes sein werden. Ob deutsche Frauen meinen Mann auch so umgarnen werden...?

Im Übrigen ist das nicht der erste, der mich als Kontaktbörse für deutsche Frauen missversteht. Nur der erste, der meine Schwester will. Sonst sind Freundinnen sehr gefragt. Der Hinweis, sich einfach mal in der Altstadt umzuschauen, da hopsen schließlich hunderte ausländische Studentinnen in meinem Alter herum, fruchtet aber auch nicht. Die seien ja nicht häuslich und brav genug.

Ja dann, ich glaube, ich kann ihnen nicht helfen, diesen heiratswütigen syrischen Jungspunden, selbst wenn ich wollen würde...

Trageservice

Vom täglichen Gemüsemarkt komme ich nach Hause. In den Gassen auf dem Weg zu unserer Wohnung bietet mir ein junger Kerl seine Hilfe an, man sieht offensichtlich, dass die Augen bei mir heute größer waren als der Bizeps. Ich weiß, ich weiß, ich sollte ablehnen, das bringt doch nur Ärger... aber die Tüten sind echt verdammt schwer. Vor der Haustür bedanke ich mich freundlich und mein Trageservice zieht von dannen. So einfach, nix gewesen? Denkste!

Am selben Tag nachmittags klingelt es an der Tür. Mein Mann schaut vom Balkon runter, wer denn da ist. Er kommt wieder rein und fragt mich, ob ich von jemandem wisse, der meine Taschen getragen habe, und falls ja, was der von mir wollen könne. Ich bejahe ersteres und weiß auf letzteres auch keine Antwort. Erneutes Gespräch Balkon-Haustür. Mein Mann teilt mir mit: der junge Kerl möchte mich gern sehen. Na sowas... in dem Fall halte ich mich ganz an arabische Tradition und schicke meinen Mann wieder auf den Balkon. Was auch immer er möchte, er möge es bitte zunächst mit meinem Mann besprechen. Meinem Mann? Der junge Kerl ist verdutzt. Vermutlich hatte er eine andere Form der Verwandtschaft erwartet. Damit müsste die Geschichte jetzt eigentlich enden, aber der junge Kerl mag die Flinte nicht ins Korn werfen, kündigt trotzig an, er wolle mich dennoch unbedingt sehen und würde wiederkommen. Ich muss ganz schön Eindruck hinterlassen haben. Oder er hat halt einfach nur nen Knall.

Mein Mann nimmt es zum Glück gelassen, erklärt aber, eigentlich müsste er den Typ jetzt mal ordentlich vermöbeln, unter dem Brennglas der arabischen Traditionen betrachtet, habe sich der Typ jedenfalls absolut unmöglich aufgeführt. Glücklicherweise kümmert sich mein Gatte (mal ein anderes Wort zu Abwechslung) aber nicht so sehr um diese Tradition und mag sich wohl auch prinzipiell nicht mit belämmerten Halbstarken prügeln. Neugierig frage ich, wie er sich denn hätte korrekt verhalten müssen, um sein Interesse an mir zu bekunden und erfahre Folgendes: einfach hier klingeln und mich persönlich sehen zu wollen geht schonmal gar nicht. Erst recht nicht natürlich, wenn der Ehemann der Begehrten öffnet, und sich selbst dann nicht zu trollen, das ist mehr als nur unmöglich. Klassischerweise müsste er meinen Vater um Erlaubnis fragen, aber auch dann könnte er nicht einfach so mit mir ausgehen, sondern müsste gleich mit ernsthaften Absichten kommen, sprich mich zu ehelichen. Sich erstmal kennenlernen und zu schauen wie man denn so miteinander auskommt ist kein allzu arabisches Konzept.

Wiedergekommen ist der großmäulige Bengel übrigens dann doch nicht mehr.

Donnerstag, 5. August 2010

So oder so

Fragt mich mein Mann heute:

"Wäschst du das Obst eigentlich mit Detol?" (Detol = grünes Reinigungsgel, das ich nur für den Boden und die Toilette verwende)

"Ne, mit Wasser, Detol ist doch Chemie pur."

"Ja, deshalb ja, um die ganzen Mikroben und so abzuwaschen."

"Also wir waschen unser Obst mit Wasser, um die Chemikalien abzuwaschen."

(unisono) "Hmmmmm..."

Mittwoch, 4. August 2010

Was denken Syrer über ... Deutsche?

Einen Ausländer, noch dazu einen westlichen, erkennen Syrer einen halben Kilometer gegen den Wind. Nun gut, es ist tatsächlich nicht so schwer, auch ich kann meist sofort erkennen, ob jemand von hier ist oder nicht. Man merkt es - an der Kleidung, an der Frisur, an der Art sich zu unterhalten, sich umzusehen, sich zu bewegen. Unweigerlich die erste Frage, die einem dann gestellt wird, lautet: "Woher kommen Sie?" Interessant wären auch die Reaktionen auf andere Antworten wie "USA" oder "Türkei". Ich kann hier nur die Reaktionen auf die Antwort "Deutschland" wiedergeben, und die sind durchaus interessant.

"Hitler!"

Ach ja, der Gröfaz, kein Weg führt drumherum. Er ist Assoziation Nummer Eins bei Taxifahrern, Passanten, Verkäufern... Toller Kerl sagen sie, habe er doch dem Feind gezeigt, was eine Harke sei. Schön, dass die Syrer Deutschland mögen, aber muss es gerade deshalb sein? Oftmals ist die Reaktion verpackt in die Frage "Do you like Hitler?". Da hilft nur, unbeteiligt zu lächeln, aus dem Fenster zu starren oder flink das Thema zu wechseln. Sich auf eine Gröfaz-Diskussion einzulassen, verträgt kaum eine Hutschnur. Man wäre auch schneller als man "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" sagen kann, in eine Diskussion über den Themenkomplex Israel verwickelt, und den sollte man hier besser sowieso nicht öffentlich debattieren. Das Thema stets meidend, konnte ich einmal nicht ausweichen, da ein Cousin meines Mannes mich in die unerwünschte Diskussion jagte. Immerhin sparte er Israel in seiner Argumentation aus, aber wirklich besser wird es dadurch auch nicht. Sein Standpunkt in kurz und knackig: Deutschland sei heute eine der großartigsten Nationen der Welt, was es fast ausschließlich dem genialen Gröfaz zu verdanken habe. Keine nennenswerte Reaktion auf meinen Einwand, dass "obwohl" vielleicht ein geeigneterer Begriff wäre als "weil", um einen Zusammenhang herzustellen (mal abgesehen davon, dass ich schon die erste Hälfte seiner These bezweifle). Mein nächster Einwand: selbst wenn man seine These mal so gelten lasse,sei der Preis dafür jawohl nicht angemessen gewesen. Aber auch das wird nicht gelten gelassen, Tenor: So sei eben die Welt, Opfer seien notwendig. Von einem Angehörigen eines Volkes, dass selber die Last eines Völkermords trägt, hätte ich da irgendwie was anderes erwartet. Na wie auch immer, lass uns über deine neuen Vorhänge reden.

"Ost- oder Westdeutschland?"

Die Statistik ist nur gefühlt und beruht auf keinerlei quantitativer Datenbasis, aber diese Frage scheint mir die zweithäufigste Reaktion auf die Angabe, dass Deutschland mein Herkunftsland ist, wenn auch in großem Abstand zum unüberholbaren Gröfaz. Nun mag es für die Frage zweierlei Gründe geben: besonders in der Generation vor mir hat sich die Unterscheidung zwischen Ost- und Westdeutschland vermutlich so ins Gehirn eingebrannt, dass auch 20 Jahre nach der deutschen Einheit dieser Unterschied so relevant ist, dass diese Information sofort von einem Deutschen abgefragt wird. Kann ich mir irgendwie vorstellen, sollten die beiden Koreas irgendwann mal eins werden, würde das sicher auch nur schwer in meinen Schädel gehen. Andererseits dürften manche Frager tatsächlich nichts davon mitbekommen haben, dass es diesen Unterschied praktisch nicht mehr gibt. Vielleicht sollte ich ein Stückchen Berliner Mauer mit mir herumtragen, um ihnen dieses Stück verpasster Geschichte anschaulich zu machen?

"Mein Bruder/Neffe/Schwager/Onkel... lebt/studiert/arbeitet/wohnt... in Berlin/Hamburg/Stuttgart/Heilbronn..."

Schon in meinem Türkeiurlaub vor einigen Jahren hatte irgendwie jeder einen Verwandten in der Bundesrepublik vorzuweisen. Aber sooft wie auch die Syrer jemanden dort haben, müssten in Deutschland mindestens genausoviele Syrer wie Türken leben. Variiert wird diese Reaktion noch mit...

"Ich möchte in Deutschland leben/arbeiten/studieren/wohnen..."

Oft begleitet mit ein oder zwei Wörtern Deutsch, oder manchmal sogar etwas mehr, weil der Plan tatsächlich schon so weit fortgeschritten ist, dass die Person einen Deutschkurs besucht. Wer dann tatsächlich zum Studium nach Deutschland geht, hängt sich, falls er nicht auch zum Arbeiten dort bleibt, ein Schild vor seine Praxis oder Kanzlei oder schreibt es auf seine Visitenkarte: "in Deutschland studiert".

" 'Made in Germany' steht für Qualität"

Wenn das die Kanzlerin wüsste, wie hier über die deutsche Industrie gesprochen wird. Aber sogar Hippie-Touristenführer am Hindukusch teil(t)en offenbar diese Meinung. Sinngemäß wiedergegebenes Zitat eines Bekannten: "Wenn du zum Beispiel eine Autobatterie kaufen willst, und der Händler zeigt dir eine aus China und eine aus Deutschland, dann nimmst du die deutsche, auch wenn die dreimal soviel kostet, weil du weißt, dass du Qualität kaufst."

"Claudia Schiffer"

Bisher nur ein einziges Mal gehört, aber das ist doch auf jeden Fall eine bessere Assoziation als Hitler!

Negatives habe ich persönlich bisher nicht gehört, aber über dritte habe ich von einem Deutschlehrer gehört, der im Unterricht permanent schlecht über Land und Leute spricht - wir seien alles selbstsüchtige Einzelgänger, die nur an Essen und Sex denken und unser Geld für unsere Haustiere ausgeben anstatt es für hungrige Kinder in Südafrika zu spenden

Alles in allem sind wir hier aber sehr beliebt, wenn auch manchmal aus Gründen, bei denen man sich wünscht, sie trügen nicht dazu bei. Das hat man jetzt erst bei der WM gesehen: so viele Deutschlandfahnen und mitfiebernde syrische Fußballfans hätte ich hier wirklich nicht erwartet.

Dienstag, 3. August 2010

Donnerstag abends

Verkehr in Bab Tuma

Kalter Kartoffelsalat für heiße Tage

Also ehrlich, bei den Temperaturen hier kriege ich eigentlich kaum einen Bissen runter, mal ein Brot am Tag, ansonsten Obst und eisgekühlte Fruchtsäfte, das muss zum Überleben reichen. Aber ich hänge ja auch nur so faul hier rum, während mein Mann den ganzen Tag arbeitet. Da muss ein wenig Kaloriennachschub doch sein. Lecker und ohne Hitzewallungen geht das zum Beispiel mit diesem kalten Kartoffelsalat (ich weiß nicht, ob der besonders typisch arabisch ist, aber Hauptsache, es schmeckt, gelle):

  • 1kg Kartoffeln
  • 500 g Tomaten
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Radieschen
  • Petersilie
  • Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • Olivenöl
  • Salz

Die Kartoffeln schälen und in Scheiben/Würfel/Dodekaeder... schneiden, in Salzwasser kochen. Zwiebeln und Tomaten würfeln, Radieschen in hauchdünne Scheiben schneiden, Petersilie hacken. Die Kartoffeln abgießen und mit allem Kleingeschnippelten sowie Zitronensaft und einem ordentlichen Schuß Olivenöl vermischen. Nach Geschmack salzen. Schmeckt auch so lauwarm, wenn der Hunger keine Wartezeit erlaubt, besser aber noch nach einer Weile Kühlschrankaufenthalt. Natürlich wie immer mit arabischem Brot dazu!

Watching The Wheels

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