Sonntag, 12. Dezember 2010

Und was Itzy betrifft...

... der kam vorgestern vom Tierarzt heim, es ging ihm besser, er hat ein bisschen gefressen - und nun liegt er in seinen letzten Stunden, genauso wie Bitzy zuvor. Hab ihn in Decken gepackt neben die Heizung gelegt, weil er eben vom Stuhl runtergefallen ist. Wir beide werden eventuell noch eine lange Nacht haben... aber wenigstens kann er zu Hause, auf meinem Schoß, sterben und nicht beim Tierarzt im Käfig...

:(((((

Nirvana

Na klasse, gerade ne halbe Stunde am nächsten Wikileaks-Eintrag geschrieben und nu isser weg. Jetzt mog I nimmer.

Schnee

Seit gestern morgen regnet es ununterbrochen, außerdem stürmt es und das "Wellplastik" auf dem Dach des Nachbarn klappert dazu sein nervtötendes Lied. Irgendwann nachts mal mit den Nachbarn telefoniert, ob sie gedenken, das Plastik irgendwie so zu befestigen, dass sie nicht die ganze Straße damit terrorisieren: "Wie, was, nö, das haben wir gar nicht gehört." Haben die Tomaten in den Ohren oder was?

Und es regnet immer weiter, also jetzt schon seit geschätzten dreißig Stunden, und das ist ja auch toll, Wasser kann man hier doch gut gebrauchen. Und nun... tada! ist Schnee daraus geworden. Tatsächlich. Unfassbar. Ich bin in meinem roten Über-Bademantel nach unten über die Außentreppe und sehe unten dann schon rot-weiß wie der Weihnachtsmann aus. Zum Glück bin ich nicht hingefallen, die Treppe ist fürchterlich rutschig, und vor ein paar Tagen erst hab ich mich wieder mal auf den Hintern gesetzt und den Arm angeschrammt. Jetzt bin ich vorsichtig, bei dem Wetter doppelt. Der Schnee also, größtenteils schmilzt er gleich wieder, aber ein bisschen bleibt sogar liegen, das wirkt so richtig unglaubwürdig. In Damaskus schneit es eigentlich auch im Winter nicht, vielleicht alle paar Jahre mal ein bisschen. Dass ich das noch erleben darf... Zeit den Plastikweihnachtsbaum aus dem Kabuff zu holen und 'O Tannenbaum' zu singen. Spekulatius wären auch gut. Naja, ein andermal...

Freitag, 10. Dezember 2010

Das Wort zum Freitag (10.12.)

"Stimmt es, dass alle Araber faul sind?" [...]

"Wir sind keineswegs faul. Wir lassen uns nur Zeit zum Leben. Das ist bei den Europäern nicht der Fall. Für sie ist Zeit Geld. Für uns hat Zeit keinen Preis. Ein Glas Tee genügt uns zu unserem Glück, während ihnen kein Glück genügt. Das ist der einzige Unterschied, mein Junge."

Gespräch zwischen Younes und seinem Onkel Mahi in:
Yasmina Khadra: Die Schuld des Tages an die Nacht

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Die syrischen Wikileaks-Depeschen V

V/FM MIQDAD DENIES SUPPLYING BALLISTIC MISSILES TO HIZBALLAH, DIRECTS U.S. DEMARCHE TO ISRAEL

Diese Depesche nimmt Bezug auf eine schriftlich an Syrien gerichtete "Warnung". Es scheint, das Schreiben, auf das hier Bezug genommen wird, befindet sich (bislang?) nicht unter den veröffentlichten Depeschen. Ohne also die exakte Natur des initialen Schreibens zu kennen, lesen wir die Stellungnahme des syrischen Vizeaußenministers, der die Gefährdung der Stabilität der Region durch Israel ausmacht, während Syrien und der Libanon am Frieden interessiert seien und keine aktiven Schritte gegen Israel unternehmen würden, sich aber durchaus reaktive Schritte vorbehalten. Hier die Zusammenfassung:

Responding to Ref A demarche, Syrian Vice Foreign Minister (V/FM) Miqdad expressed surprise the U.S. was sharing such a strong message in the wake of Under Secretary (U/S) William Burns’ positive February 17 visit. He argued Israel represented the major threat to stability in the region and that the U.S. should be directing its message toward Israeli officials. Syria, he claimed, wanted peace and was working with Turkey and the U.S. toward that end. Flatly denying any Syrian role in the supply of weapons to Hizballah, The most sophisticated weapons Damascus supported Lebanese independence while Israel violated Lebanese sovereignty on a daily basis. Miqdad argued Syria wanted to preserve the positive results of U/S Burns’ recent visit and promised to convey the message. He also pledged to review our request for assisting the Center for Victims of Torture and agreed to follow up Charge’s request for official written notification of the government’s decision to allow the Damascus Community School (DCS) to reopen.Miqdads Reaktion ist unspektakulär, die üblichen Aussagen eben:

The message [...] “shows the U.S. has not come to a mature position (that would enable it) to differentiate between its own interests and Israel’s.”

“Please convey to Washington, while we take note of your demarche, this message should be directed at Israel”

“You may hear about weapons going to Hizballah,” he claimed, “but they are absolutely not coming through Syria.”

“We’re confident the Lebanese can deal with their own situation”

Das da nichts Neues gesagt wird, sondern nur Standardantworten aus dem Baukasten zusammengewürfelt werden, merken denn auch die Amerikaner:

Miqdad’s surprise that we would raise this issue so forcefully on the heels of U/S Burns’ visit may have been genuine, but the abject denial of any Syrian role in supplying arms to Hizballah and the verbal counter-attack against Israeli provocation were standard (if disingenuous) responses.

Bemerkenswert finden sie aber dieses:

Leaving aside the substance of Miqdad’s response to the demarche, his agreement to meet us on two hours’ notice on a Syrian holiday (the Prophet’s birthday) and during the Ahmedinejad visit is worth noting.

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Korrektur: Aus diesem Bericht über syrische Waffenlieferungen an die Hizbullah entnehme ich, dass die o.g. "Warnung" doch unter den geleakten Papieren ist. Ich finde sie im Moment aber nicht. Außerdem sind schon wieder so viele neue Depeschen der Botschaft Damaskus draußen, dass ich erstmal damit beschäftigt sein werde... wenn jemand das Schreiben der Amerikaner an Syrien, um das in dieser Depesche geht, findet, würde ich mich über den entsprechenden Link freuen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Sana Hijriya Saida

... oder: Frohes Neues Jahr! Wir schreiben jetzt den 1. Muharram 1432. Details über die Islamische Zeitrechnung und die kalenderrelavante Hijra kann sich hier anschauen, wer mag. Auch wenn bei Wikipedia steht, dass das islamische Neujahr kein offizieller Feiertag sei, stimmt das für Syrien nicht. Die Straßen waren heute morgen wie leergefegt - eine glückliche Fügung, da wir heute Morgen etwas spät aus dem Haus sind und im üblichen Berufsverkehr bestimmt zu spät zu unserem Termin gekommen wären. Die gesetzlichen Feiertage in Syrien findet man übrigens hier.

Ein bisschen besser

Itzy geht es heute ein bisschen besser, der Tierarzt hat seine Überlebenschancen auf 70 Prozent hochgestuft. Erstens ist die Katze - wenn auch mühsam - im Käfig aufgestanden und auf mich zugekommen, zweitens sieht man, wie ich finde, am besten wie es der Katze geht, wenn man ihr in die Augen schaut. Und die sehen heute lebendiger, aufmerksamer, weniger glasig und eingesunken aus als bislang. Essen tut er aber immer noch nicht. Mal schauen, wie es sich die nächsten Tage entwickelt.

Aber, sagt der Tierarzt, die Überlebenschancen als Straßenkatze würde er nicht allzuhoch einstufen, allerdings ebenso für die beiden gesunden Katzen nicht, da sie als *Hauskatzen* der *Katzenmafia* draußen nicht gewachsen seien. Hm, ich denke, ich werd die beiden die nächsten Tage mal öfter für ne Weile aussperren, sollen sich mal draußen was Futter suchen und ein paar Revierkämpfe ausfechten. Oder lesen hier zufällig Leute aus Damaskus mit, die gerne zwei oder drei Katzen aufnehmen würden? ;)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Modern Art Opera

Vor der Oper in Damaskus

Ghada Samman - Mit dem Taxi nach Beirut

Klein, und irgendwas zwischen mittelprächtig und fein: Ghada Sammans

Mit dem Taxi nach Beirut

In diesem Büchlein schreibt Frau Samman über den Zug gen Libanon, eine Erscheinung Anfang der siebziger Jahre, als jeder nach Beirut wollte, um entweder dort reich und berühmt zu werden, oder sich von dort in andere heilsversprechende Teile der Erde - vorrangig Amerika natürlich - abzusetzen, um dort das gleiche Ziel zu verfolgen. Ein Grüppchen dieser Glückssucher, das mit einem Taxi nach Beirut reist, verfolgt der Leser bei ihren Bemühungen auf dem Weg zum erfolgreichen Leben. Leider geht für alle so ziemlich alles in die Hose, und so ist auch die Stimmung des Buches außerordentlich bedrückend - wie gut, dass es nur ein kurzes Buch ist. Eine verstrickt sich in eine Affäre und kommt nicht von ihrem Liebhaber weg, einer sucht sein Glück im Showbusiness, das hier noch viel verkommener ist, als man schon von Anfang an befürchtet. Charaktertiefe kommt bei so wenig Seiten - 140 - und doch gleich fünf Personen, denen wir auf ihren Wegen folgen, nicht vor, aber es geht auch weniger um individuelle Charaktere sondern vielmehr um beliebige Schicksale, die sich so immer wieder abspielen könnten. Eigentlich gefiel mir das Buch zunächst ganz gut, doch der Absturz des Jungen im Showbusiness verliert leider völlig an Struktur, Erzählform, ganzen Sätzen, das mutet schon sehr kafkaesk an. Man mag einwenden, dass dies den Geisteszustand des Protagonisten recht gut widerspiegelt, aber angenehmer zu lesen wird das letzte Viertel oder Fünftel dadurch auch nicht.

Dennoch würde mich der Folgeband - Alptraum in Beirut - mit dem einbrechenden Bürgerkrieg als Hintergrund interessieren, aber den bekommt man hier leider nicht. Alles in allem: 3 Sterne

Drei Sterne

Außerdem neulich gelesen: E.T.A. Hoffmann - Lebensansichten des Katers Murr. Netter Gegensatz zum Goethe'schen Entwicklungsroman, 4 Sterne.
Hermann Bausinger - Typisch Deutsch. Schnell durch, da nichtssagend. 2 Sterne.

Samstag, 4. Dezember 2010

Zwischenstand

Der Tierarzt ist heute nicht gekommen und hat sich auch nicht gemeldet. Dann haben wir ihn abends angerufen, er meinte wir hätten gar keinen Termin und wir hätten ja gar nicht gewollt, die gesunden Katzen vorsichtshalber auch zu behandeln. Oh Mann, ein größerer Depp als dieser Typ ist mir selten begegnet. Ich könnt mich permanent aufregen. Naja, ich denke die anderen beiden sind tatsächlich gesund, auch wenn der Arzt sagt, sie wären quasi infiziert. Aber hallo, es geht doch inzwischen um eine NaOH-Vergiftung, wenn ich nen Liter Domestos trinke dauert es doch auch keine zwei Wochen bis mein Magen anfängt zu rumpeln. Im Übrigen dürfte Lauge ja auch zu recht irreparablen Schäden führen, und wenn mir der Arzt das so bestätigen würde, täte ich schweren Herzens für's Einschläfern plädieren. Aber er ist immerhin doch trotzdem ein Arzt, und er sagt, wenn Itzy es packt, würde er wieder hundertprozentig gesund. Heute aber keine Besserung seines Zustandes sagt der Arzt (nachdem wir ihn dann abends irgendwann angerufen haben). Aber immerhin doch, Itzy hat getrunken. Das ist schon irgendwie ein Fortschritt. Wir haben beschlossen, die Katze bis morgen Abend in der Klinik zu lassen und dann entweder nach Hause zu nehmen zum Hochpäppeln, wenn sich bis dahin Anzeichen der Besserung ergeben haben, oder aber (wahrscheinlicher meines Erachtens) das Ok zum Einschläfern geben, der Kleine quält sich ja schon seit Tagen... ach das ist doch alles zum Kotzen!!!

Freitag, 3. Dezember 2010

Das Wort zum Freitag (19.11. - 03.12.)

"For us, holding on to religious rules, and following them, and refraining from what's forbidden, and being diligent with our duties, what do we call that? That's what we call freedom."
Muqtada as-Sadr

"Nations whose nationalism is destroyed are subject to ruin."
...
"The times of Arab nationalism and unity are gone forever."

Muammar al-Gaddafi

"If one commits the act of sodomy with a cow, an ewe, or a camel, their urine and their excrements become impure, and even their milk may no longer be consumed. The animal must then be killed and as quickly as possible and burned. "
Ayatollah Khomeini

via Brainy Quote (1, 2, 3, 4)

Donnerstag, 2. Dezember 2010

...

Itzy ist noch bei dieser Flachpfeife von Tierarzt (erzähle vielleicht mehr von ihm - und von Bitzys Ende - wenn weniger am heulen), aber ich glaube nicht, dass seine Chancen gut stehen.

Wahrscheinlich sind die Katzen über die Natronlauge in unserer Firma im Erdgeschoss gelaufen und haben sich dann die Pfoten geputzt...

Freckles und Frockles sind putzmunter, aber der Arzt sagt, sie könnten auch krank sein und will ihnen morgen vorsichtshalber ein Gegenmittel (Säure?!) spritzen. Bitte nicht alle viere... :(((((((((

In Memorium Bitzy - Mai 2010 bis 2. Dezember 2010

In Memorium Bitzy - Mai 2010 bis 2. Dezember 2010

Dienstag, 30. November 2010

Die syrischen Wikileaks-Depeschen IV

PRESIDENT ASAD AND CODEL CARDIN DISCUSS A NUCLEAR IRAN, PEACE PROCESS, TERRORISM, AND HUMAN RIGHTS

Ein Treffen von Assad mit amerikanischen Diplomaten, die Themen stehen schon in der Überschrift: Irans Nuklearprogramm, der Friedensprozess, Terrorismus, Menschenrechte. Wiederum eine lange, aber lesenswerte Depesche. Zunächst die Zusammenfassung:

CODEL Cardin, in a February 18 meeting with President Bashar al-Asad, FM Muallim, Presidential Advisor for Political and Media Affairs Shaaban, and Ambassador to the U.S. Mustafa conveyed U.S. concerns regarding Iran's pursuit of a nuclear weapon, Syrian human rights abuses, the Israel-Syria peace process, upcoming Lebanese elections, and Syrian support for terrorism. Senator Cardin encouraged the SARG to address these issues in order to lay the groundwork for a more productive future dialogue. Asad argued Syria essentially shared the same position as the U.S. on the majority of these issues, but Syria's approach toward solving these problems was clearly different. Asad said the U.S. needed to look at the larger regional political picture, as Syria did, if it truly wanted to find satisfactory resolutions. On Iran, Asad maintained IAEA monitoring would ensure Iran's pursuit of nuclear power for civilian purposes only. Regarding human rights, Asad stated Syria was making progress, but the CODEL needed to understand this issue in the larger context of Israel's aggression in Gaza, the suffering of Palestinian refugees, and terrorist attacks on Syria. Asad rejected the notion that Syria facilitated the transit of foreign fighters into Iraq, pointedly asking the CODEL what interest would he have in doing so? The upcoming elections in Lebanon, Asad surmised, would not change the composition of the government dramatically nor Syria's determination to continue the process of establishing a full diplomatic presence in Beirut. On future Israel-Syria peace negotiations, Asad was more vague. He offered no specifics on re-opening talks, but expressed Syria's desire for the process to continue with U.S. involvement. Finally, in response to the CODEL's repeated concerns about Syrian support for Hamas and Hizballah, Asad remarked that these were democratically elected organizations in the Palestinian Authority and Lebanon; dealing with them was simply part of the reality of politics in the Middle East.

Die interessantesten Passagen, mitunter wieder recht unterhaltsam, habe ich hier mal rausgesucht:

[..]a warm exchange of pleasantries in which Senator Cardin thanked Asad for sending Imad Mustafa to the U.S. as Syria's Ambassador ("He's in our offices so much we've thought of charging him rent!")

Ein bisschen Spaß muss sein...

Senator Cardin told Asad he could give specific examples of citizens jailed for their political views. Asad responded, "we are a country in process of reform. We aren't perfect. You are talking about 12 people out of 20 million. It's a process. We are moving forward, not fast, but methodically."

Z-w-ö-l-f? Pro Zelle oder was?

Senator Cardin argued that "when the U.S. is challenged, you see it on the front page of the newspaper" and that such challenges were an important part of a national dialogue. "You do not see this (freedom of expression) anywhere in the region," Asad chuckled in reply, "let's talk about Saudi Arabia."

Die Amis loben ihre Pressefreiheit und schieben den schwarzen Peter zu Assad. Der schiebt ihn zu den Saudis. Und die? Na die hätten ja noch Nordkorea zum Weiterreichen. Und da das den Nordkoreanern wohl ziemlich egal wäre, könnte er dann dort bleiben.

In a final bid to put the subject of human rights to rest, Asad stated he was a popular president and that if he were working against his people, he would not enjoy such popularity.

Das lasse ich jetzt mal kommentarlos so stehen. Schließlich liebe ich doch *meinen* Präsidenten ;).

Asad noted an Iranian nuclear strike against Israel would result in massive Palestinian casualties, which Iran would never risk.

Da wäre ich mir mal nicht so sicher...

"The ability of the international community to monitor Iran on NPT [Non Proliferation Treaty] is understood. It's the role of the [Iranian] proxies [Hamas and Hizbullah] that is the problem," she said. Asad replied, "if you don't trust the mechanisms of the NPT, let's cancel it."

So kann man doch kein vernünftiges Gespräch führen.

He added "we know who and when [to send to Lebanon as ambassador], but we're not going to announce it today." Senator Wicker deftly rejoined "we could make news!" eliciting laughter from everyone, including Asad.

Offenbar muss jeder Lacher ins Protokoll aufgenommen werden.

Asad responded Syria had been in negotiations with Israel with no concern for Iran's opinion. He told the story of how Iranian President Ahmedinejad called him just before the Annapolis conference and implored him not to send anyone, that it was a "bad meeting," but that they sent a representative anyway.

So, da muss Syrien also den USA beweisen, wie unabhängig vom Iran man ist... überzeugt?

Asad said Syria wanted to know when the U.S. would adopt a new approach toward terrorism, adding that "it's not a question of how much you can destroy, but how much dialogue you can make."

Das klingt doch sogar ganz vernünftig, nur irgendwer muss halt den Anfang machen, sonst gibt es keinen Dialog sondern nur gemeinsames Schweigen.

The Europeans, Asad continued, knew more about the region than the U.S. and he urged the CODEL to turn to them for guidance.

Interessant.

"Can you stop the immigration of Mexicans into the U.S.? No. All borders are porous. There is no army on the [Syrian-Iraqian] border; you don't have soldiers on the border. Do your homework. My job is to protect my people, not your soldiers.[...]

Insgesamt ein recht selbstbewusstes Auftreten, das Assad gegenüber den Amis an den Tag legt.

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Update 07.12.2010, 23:52: Auf erreichbaren Link umgeleitet

Die syrischen Wikileaks-Depeschen III

CODEL GREGG'S DECEMBER 30 MEETING WITH PRESIDENT ASAD

Wie in der vorigen Depesche gesehen, warnt der Libanon Amerika vor Zugeständnissen an Syrien bevor sie selbst welche bekommen. In einem Treffen zwischen einer amerikanischen Delegation und dem syrischen Präsidenten wird aber schnell deutlich, dass Syrien seine Front recht verhärtet hat: keine Zugeständnisse, bevor Amerika den ersten Schritt macht. Die Depesche ist recht lang und kreist um viele Themen: Friedensverhandlungen mit Israel, geheimdienstliche Zusammenarbeit mit den USA, das iranische Nuklearprogramm sind die Hauptthemen. Es lohnt sich, die Depesche ganz zu lesen. Die Zusammenfassung liest sich so:

In a frank one-hour meeting with Syrian President Bashar al-Asad, Senators Gregg, Bayh, Specter, Enzi, Cornyn, and Klobuchar affirmed Washington's interest in better U.S.-Syrian relations and pushed Asad to take positive steps as well. The senators urged Syria to move forward on security cooperation with the U.S. on Iraq, facilitating the release of three detained Americans in Iran, and re-opening the Damascus Community School. Asad welcomed the prospect of more Congressional visits and candid exchanges, saying diplomacy had failed to solve the region's problems during the last two decades.

-- On comprehensive peace, Asad reiterated Syria's strong desire to return to Turkish-facilitated indirect talks with Israel as a means to establish agreed terms of reference for direct negotiations. Syria's relations with Iran should not be linked to Israeli-Syrian peace negotiations. Syria's ties to Hamas, Hizballah, and other groups could be satisfactorily resolved only after the achievement of a comprehensive regional peace, Asad maintained.

-- The U.S. and Syria should use the next several months toimprove bilateral relations so that both sides could overcome mutual distrust that would hinder U.S. credibility as an honest broker, Asad told the senators. Later in the discussion, FM Muallim argued the onus for taking the next positive step lay with the U.S. Syria could not move on issues such as the American school or the Cultural Center unless Washington lifted its ban on the sale of new commercial aircraft to Syria.

-- Calling Iran the region's most important country, Asad said the West could improve the prospects for peace by acknowledging Iran's NPT-protected right to enrich uranium under IAEA monitoring. Asad argued the West should accept Iran's "reasonable" counter-offer to ship several batches of low-enriched uranium (LEU) abroad for enrichment by other countries, instead of insisting Iran ship all of its LEU at once. Asad said he believed Iran was not interested in pursuing a nuclear weapon, but warned that an Israeli military strike on Iran's nuclear infrastructure would fail to disable the program and would only increase Iran's determination.

Hier noch einige interessante und teils amüsante Ausschnitte:

Calling for a fact-based approach to identifying the obstacles to peace, Asad likened the process to how a doctor should treat cancer. Condemnations and mutual recriminations might be self-satisfying, but the cancer still grows unless the doctor is able to treat the root illness.

Ja, die Araber. Immer müssen sie in Bildern sprechen. Sie können nicht anders, es liegt an der Muttersprache. Fragt sich nur, wofür dieses Bild steht. Ein Schelm, wer Assad unterstellt, Israel selbst als die "root illness" im Hinterkopf zu haben.

Asad cautioned against linking Iran's nuclear program to an Israeli-Syrian peace deal, arguing such a link would only complicate both sets of issues. "Too many cooks spoil the meal," he said. Later in the conversation, however (in the context of a request for Syrian intervention with Iran to free detained American hikers), Asad noted every person and nation was key in bilateral and regional dynamics.

Neben Bildern sind auch Sprichwörter sehr beliebt. Für mehr als ganz genau einen Fall, nämlich den, auf den sie gerade angewendet werden, brauchen sie dabei auch keine Gültigkeit zu haben.

The U.S. possessed a "huge information apparatus" but lacked the ability to analyze this information successfully, maintained Asad. "You're failing in the fight against extremism. While we lack your intelligence capabilities, we succeed in fighting extremists because we have better analysts," he claimed, attributing the superior analysis to living in and understanding the region.

Wir sind die besten! Und alle anderen sind doof.

Syria had no interest in supporting extremists, who weren't killing Americans but rather Iraqi civilians.

Bin ich jetzt zu doof, das richtig zu verstehen, oder hat Assad gerade gesagt, er unterstützt Terroristen nur dann, wenn sie Amis töten, aber irakische Zivilisten töten, das geht gar nicht?!

Iran represented the most important country in the region, Asad assessed, ranking Turkey second and Syria third.

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Update 07.12.2010, 23:51: Auf erreichbaren Link umgeleitet

Die arabischen Wikileaks-Depeschen

Eine allgemeine Einschätzung der Bedeutung der Wikileaks-Depeschen für die arabische Welt von Karim el-Gawhary.

Die syrischen Wikileaks-Depeschen II

LEBANON: PM SINIORA TO PETRAEUS: PUSH SYRIA TO GET
BACK IN ARAB FOLD

Siniora sorgt sich um den politischen Einfluss Syriens auf den Libanon, und hält die Amerikaner dazu an, diesen Einfluss zu verhindern und den Syrern in Verhandlungen keine voreiligen Zugeständnisse zu machen. Petraeus wiederum betont sein Interesse an verbesserten Beziehungen mit Syrien, für die er aber keine Möglichkeit sieht, solange Syrien terroristische Gruppierungen protegiert und hat daher an ihn gerichtete Einladungen von Seiten Assads bislang ausgeschlagen.

Siniora encouraged the U.S. to push Syria to
respect the sovereignty of other states (namely Lebanon) as a way to bring Syria back into the Arab fold, rather than
continuing to align itself with Iran.[...]
Syria, Siniora said, has geopolitical significance.
He said Lebanon desired a mutually respectful relationship
with Syria and lauded the establishment of diplomatic
relations between Lebanon and Syria as a good first step.
However, other issues, such as border delineation and the
presence of PFLP-GC military camps, supported by Syria, on the border, remain. Siniora commented on the signs of
increased U.S. engagement with Syria, but he advised the United States to be careful not to give any rewards to Syria without Syria taking action first. Most importantly, the U.S. should not allow Syria -- or other states in the region -- to use Lebanon as a platform or battleground; engagement with Syria should not come at the expense of Lebanon, Siniora said.
General Petraeus assured Siniora that the U.S. administration understood Lebanon's concerns. He told Siniora that Syrian President Bashar Asad had invited him to visit several times, but the time was not yet appropriate. Syria, he added, continues to allow Al Qaeda-affiliated facilitation networks to operate from its territory and allow the transit of suicide bombers into Iraq. General Petraeus added that the U.S. would like to see Syria return to the Arab world and develop closer ties to the western world, rather than continue to align itself with Iran.

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Update 07.12.2010, 23:58: Auf erreichbaren Link umgeleitet

Die syrischen Wikileaks-Depeschen I

IAEA REPORTS ON IRAN AND SYRIA

Die Amerikaner sorgen sich nicht nur um das iranische Atomprogramm, sondern ebenfalls um syrische nukleare Aktivitäten, speziell um den vermuteten Reaktor in Al-Kibar, der von den Israelis zerschossen wurde. Die Syrer wiederum behaupten, erhöhte Radioaktivitätswerte dort stammten nicht von der Anlage, welche Funktion auch immer sie dann haben mochte, sondern von eben diesem Bombardement. Das glauben die Amis nicht wirklich und pochen auf die Veröffentlichung des IAEA-Berichts über Syrien, welche bislang von arabischer Seite verhindert wurde.

International Atomic Energy Agency (IAEA)
Director General (DG) ElBaradei released his latest
reports on the status of the IAEA's investigations into
Iran and Syria's nuclear programs on 19 February 2009.
Both reports conformed to expectations in describing the
absence of any meaningful steps by either country to
address the serious issues that exist with respect to
their nuclear programs. [...]
DG ElBaradei's report on Syria reinforces our
conclusion that Syria was engaged in a clandestine
effort to construct and operate a nuclear reactor at Al
Kibar.[...]
Syria delivered an eleventh-hour letter on 17 February
2009 attempting to demonstrate a degree of cooperation
immediately before the report's release.[...]
If possible politically and statutorily, Mission should
seek the concurrent release of the November 2008 Syria
report, which was denied public release by NAM/Arab
intervention at the November 2008 Board meeting.[...]
ACTION REQUEST FOR ALL POSTS: Posts are
requested to convey U.S. views regarding the IAEA
reports to appropriate host governments. Posts should
underscore that these reports demonstrate that neither
Iran nor Syria have taken any meaningful steps to
cooperate with the IAEA in the past six months. Posts
should stress that Syria's refusal to do so only deepens
concerns regarding the nature of its clandestine nuclear
activities.

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Update 07.12.2010, 23:51: Auf erreichbaren Link umgeleitet

You need help?

Stehen heute Vormittag an der Kreuzung und halten Ausschau nach einem Taxi... da kommt ein Service angerollt, wird langsamer, der Fahrer schaut uns fragend an. Keine Reaktion unsererseits, wir wollen sein Service ja nicht, wir wollen ein Taxi. Er lässt den Wagen noch etwas näher rollen und fragt in akzentreichem Englisch: "You need help?"Haha, schon wieder hat es meinen Mann erwischt. Ich weiß, ich seh sowieso wie ein Ausländer aus, aber dass das so extrem auf ihn abfärbt in meiner Gegenwart... ich kichere so leise vor mich hin, ist ja beileibe nicht das erste Mal, und die Gesichter, die die Leute dann machen, wenn mein Mann auf Arabisch antwortet, so dass man sein Nicht-Ausländer-Sein deutlich hört, sind Gold wert. Heute sagt er "La Habibi, Kullak Zo" - in etwa: "Nein, mein Lieber, sehr freundlich von dir." Leider sehe ich das Gesicht des Fahrers nicht, die Sonne steht ungünstig...

Kranke Katzen

Meinen lieben Küchenkatzen geht es leider gar nicht gut. Bitzy ist vor drei Tagen etwa so schummerig durch die Gegend getappert, so als ob er frisch aus der Narkose aufgewacht wär' oder so. Das hatten Itzy und Frockles aber auch schonmal und haben es mit viel Schlaf und Übergeben/Durchfall nach einem Tag hinter sich gebracht. Ich habe da Kakerlakengift als Ursache vermutet. Aber nun geht es Bitzy seit drei Tagen kaum besser. Er taumelt zwar nicht mehr wie ein seekranker Pinguin herum, aber dafür schläft er quasi 24 Stunden und sieht extrem leidend aus. Man könnte auch sagen, er hat sich zum Sterben hingelegt. So schaut es jedenfalls aus. Heute Abend kam dann auch noch Blut aus dem Mund. Und da ist mir aufgegangen, dass die plötzliche Verlotterung seines Bruders Itzy - der stinkt bestialisch - ähnliche Ursachen hat, und der dunkle Schmutz unter seinem Maul getrocknetes Blut ist. Also - Tierarzt geordert. Mein Mann hätte denen ja einfach beim Sterben zugesehen, aber da gibt's keine Diskussion mit mir. Jetzt haben Itzy und Bitzy erstmal jeder eine Spritze bekommen - sogar Bitzy hat sich das mit relativ wenig Gegenwehr gefallen lassen, obwohl man den sonst kaum anfassen darf. Zu schwach zum Widerstand. Sie haben sich da wohl irgendwelche Mikroben oder so draußen eingefangen, genaue Definition der Ursache scheitert an der Sprachbarriere. Jetzt gibt's jedenfalls Medizin für alle viere, denn die anderen beiden könnten auch schon betroffen sein, zwei Milliliter auf einen Liter Wasser und davon mindestens zwei Liter trinken. Mal schauen wie das klappt. Die Kranken essen ja auch kaum noch. Und eine Woche drinnenbleiben sollen sie. Na klasse. Mein Mann dreht mir die Gurgel um... kranke, stinkende Katzen im Haus und das 24/7. Tja, da muss er durch. Wenn er Anstalten macht, kriegt er das vorgehalten, wenn er das nächste Mal krank ist ;).

Montag, 29. November 2010

Aleppo. Die Touri-Tour II

Was es außerdem in Aleppo zu sehen gibt:

Den Uhrenturm in Bab al-Faraj. Geschichtliche Hintergründe sind mir auf Anhieb nicht präsent, aber geschichtsträchtig sieht er aus, und sehr schick, besonders bei Nacht, wenn die Beleuchtung entsprechend ausgerichtet ist. Nachts kann ich zwar keine schicken Bilder machen mit meiner ollen Kamera, tagsüber ist er aber auch nett anzusehen...

Den Park im Zentrum. Die Parks sind hier in dieser Wüstengegend zwar kein echter Trost zu deutschen Parks, Wäldern, Grünanlagen, aber dieser ist schon ganz nett. Vor allem wegen der hübschen Wasserspiele.

Dann gibt es noch das Nationalmuseum, das einen durch die syrische Geschichte geleitet, ausgeschildert in Englisch und Arabisch. Der Eintritt ist liegt hier ebenso wie in der Festung bei 15 SP für Einheimische und Eingeheiratete, 150 SP für Touristen. Gleich am Anfang gibt es eine Kopie eines ziemlich alten Babyskelettes zu sehen, welches in Syrien gefunden wurde. Neben den üblichen passend angeordneten Knochenfragmenten, hat man sich auch die Mühe gemacht, das Kind so darzustellen, wie es wohl tatsächlich ausgesehen haben könnte. Ob man das tatsächlich aus den paar Knochen so detailliert herauslesen kann, oder auch eine Menge künstlerische Freiheit in die Figur eingeflossen hat, lasse ich mal ungeklärt im Raum stehen. Nach diesem vergleichsweise spektakulären Anfang gibt es dann, was es in derartigen Museen immer gibt, was bestimmt auch ganz bedeutsam und wichtig ist, was mir persönlich aber nicht so viel sagt: Krüge, Keile, Speerspitzen. Bemerkenswert finde ich aber allemal einen Salzstreuer in Form eines Fußes, ich dachte, solch ein Plunder wäre für die moderne Zeit reserviert, aber auch damals hat man sich offenbar schon an extravaganten Designs erfreut. Da wir noch eine Verabredung haben, eilen wir gegen Ende etwas durch die restlichen Räume, die ganze islamische Abteilung wird etwas überflogen, sichtlich zur Enttäuschung unserers Führers, ich bin unschlüssig, ob er ein Museumsmitarbeiter ist, oder nicht, jedenfalls hat er sich ungefragt an uns geheftet und erläutert uns jedes Ausstellungsstück. Trotz der oberflächlichen Betrachtung fällt eines sofort auf: die islamischen Räume sind hundertmal liebevoller gepflegt und ausgestaltet, als alle anderen.

Eigentlich wollte ich unbedingt noch die Dead Cities, die Toten Städte im Südwesten Aleppos besuchen, verlassene Stadtruinen, durch die ich gerne einmal gestöbert wäre und mir einen Hauch alter Zeit gemischt mit Fantasievorstellungen vom damaligen Leben um die Nase hätte wehen lassen. Blöd nur, dass niemand, aber auch wirklich niemand von den Verwandten meines Mannes weiß, wovon ich da überhaupt rede. Und meinen Lonely Planet habe ich in Damaskus liegen lassen. Zwar versuchen alle von Herzen, herauszufinden, was ich meine, aber es mag nicht gelingen, und ich mag weder die Verwandtschaft, noch mich selbst weiter mit mühsamen Erklärungsversuchen belästigen. So geht es ohne die Dead Cities zurück nach Damaskus.

Eine Sehenswürdigkeit bleibt noch, auch wenn ich sie nicht als solche eingestuft hätte: man zeigt mir einen kleinen Wasserlauf, eingezwängt in einen Kanal, der zwar nicht ganz so erbärmlich wirkt, wie der Barrada, aber auch nicht viel besser abschneidet. Und doch gehört dieses Rinnsal, das man mir so stolz präsentiert zum Euphrat!

Clock Tower Bab al-Faraj Eingang zum Nationalmuseum in Aleppo

Die Aleppo-Ennealogie
Aleppo. Die Touri-Tour I
Aleppinische Taxen
Eine syrische Braut II
Eine syrische Braut
Ein merkwürdiger Besuch
Auf Hotelsuche
Aleppinische Wasserspiele
Eine Zugfahrt, die ist lustig

Spaß mit Keywords III

15 Nov......12:57:45......www.google.com.......haus tire milch kuch

Spaß mit Keywords IV
Spaß mit Keywords II
Spaß mit Keywords

Love is all around

Schön... habe jetzt ein deutsch-syrisches Pärchen kennengelernt, zwei Wochen frisch ist deren Beziehung. Also rosigste Verliebtheit, Turtelei, Verträumt-Schauerei... und gleich so ein romantischer Anfang: er arbeitet als Verkäufer in einem Süßwarenladen gleich bei ihr um die Ecke. Dort hat sie ihn kennengelernt. Wer muss jetzt nicht sofort an Johnny Depp und "Chocolat" denken? Ob das ganze zukunftsträchtig ist? Ich wünsche es ihnen natürlich, doch ihr leicht panischer, wenn auch gut überspielter Blick, als er angesichts meiner jüngsten Historie - Deutsche verliebt sich in Syrer, heiratet ihn im Handumdrehen und will mit ihm nach Deutschland gehen - Bemerkungen in die Richtung macht, dass es so mit ihnen ja auch laufen könnte, lässt mich skeptisch sein. Andererseits ist sie für Romantik wohl recht anfällig - sie schaut höchst verklärten Blickes meinen Mann an, als er erzählt, dass er von mir eine 365-Karten-"Ich liebe dich, weil..."-Box bekommen hat, während ich mir die traurige bisherige Lebensgeschichte des jungen Mannes anhöre. Ein bisschen Glück hat er jetzt mal verdient. Vielleicht wird sie ja genauso verrückt wie ich sein und noch vor ihrer im Sommer geplanten Abreise Nägeln mit Köpfen machen. Ich bin gespannt...

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